Ist es schon zu spät für einen Mürbeteig-Apfelkuchen? Für Apfelkuchen ist es doch nie zu spät und vor allem nicht, wenn es so ein leckerer Apfelkuchen ist. Denn die Variante mit Mürbeteigboden ist einfach unschlagbar. Bevor es in der Küche nämlich so richtig weihnachtlich wird, möchte ich dir heute noch einmal ein richtig schönes Rezept meiner liebsten Herbstrezepte vorstellen.
Wie gesagt: Apfelkuchen geht immer. Für mich ist dieser Kuchen nicht nur ein absolutes Herbstrezept, sondern ein All-Time-Favorite. Dennoch habe ich mich hier für eine ganz besondere Herbstvariante entschieden. Mein Mürbeteig-Apfelkuchen besticht mit den kleinen Details: Blätter, Eicheln und geflochtene Zöpfe. Richtig schön herbstlich eben.
So kompliziert der Kuchen auch aussieht, so einfach ist er eigentlich. Es braucht nicht mehr als einen guten Mürbeteig, ein paar Äpfel, Zimt und Spaß am Verzieren. Du kannst dich bei der Verzierung so richtig auslassen. Es gibt kein Richtig. Kein Falsch. Es gibt einfach nur deine Kreativität und Geduld.
Wenn der Mürbeteig erstmal fertig ist, teilst du diesen auf und legst einen Teil in deine Backform. Den anderen Teil nutzt du, um all das zu machen, worauf du Lust. In meiner herbstlichen Variante sind es typisch herbstliche Elemente geworden, die ich mit einfachen und geflochtenen Teigstreifen kombiniert habe.
Da Äpfel und Zimt auch super zur Weihnachtszeit passen, kann ich mir auch sehr gut eine weihnachtliche Version des Mürbeteig-Apfelkuchens vorstellen. Jetzt heißt es nur noch: Auf in die Küche und Backsession starten.
Backe dir deinen eigenen Mürbeteig-Apfelkuchen
- 250g Mehl
- 125g weiche Butter
- 50g feiner Zucker
- 1 Prise Salz
- 1 Ei
- 5 große Äpfel
- etwas Zitronensaft
- Zimt
- zusätzlich etwas Zimt und Zucker zum Bestreuen
- Die Zutaten für den Boden in eine Schüssel geben und mit dem Knethaken der Küchenmaschine zu einem glatten Teig verarbeiten.
- Die Backform fetten, den Teig halbieren und in der Form ausrollen. Den Mürbeteig mit einer Gabel mehrmals einstechen. Mit Frischhaltefolie abdecken und bis zur weiteren Verwertung kühl stellen. Den anderen Teil des Teiges bis zum Weiterverarbeiten ebenfalls kalt stellen.
- Die Äpfel schälen, in kleine Würfel schneiden, mit etwas Zitronensaft beträufeln und Zimt nach Belieben dazu geben. Alles gut durchrühren und zur Seite stellen.
- Den Backofen auf 180°C Ober- / Unterhitze vorheizen.
- Nun den Mürbeteig aus dem Kühlschrank holen, auf einer mit Mehl bestreuten Arbeitsfläche ausrollen und ganz nach deiner Kreativität Kekse ausstechen oder Teigstreifen zuschneiden.
- Die Backform nun auch aus dem Kühlschrank holen. Auf dem Teig die Apfelstückchen verteilen. Wenn du magst kannst du hier nun etwas Zimt und Zucker über die Äpfel geben, bevor du alles mit deinen ausgestochenen Keksen oder Teigstreifen verzierst.
- Die Form in den Ofen geben und ca. 1 Stunde backen. Schau zwischendurch aber am besten immer mal wieder bei deinem Mürbeteig-Apfelkuchen vorbei. Sobald dieser goldbraun ist, ist der Kuchen fertig.
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