Diese mit Puderzucker ummantelten Snowcaps sind kleine Schokoladenkekse, die eher an schneebedeckte Gipfel erinnern. Als ich diese in meinem neuen Kochbuch entdeckt hatte, musste ich das Rezept gleich einmal ausprobieren. Aber ihr kennt mich. Ich übernehme das Rezept nicht eins zu eins aus dem Buch, sondern verleihe ihm meine eigene Note.
Während ich diesen Post schreibe, schaue ich aus dem Fenster auf das leicht bedeckte und etwas nasskalte Wetter in Dänemark. Wir haben uns in diesem Jahr noch einmal dazu entschlossen, vor Weihnachten ein paar Tage Ruhe zu genießen. Denn in diesem Jahr haben wir wirklich Glück. Die Uni-Weihnachtsferien haben bereits heute begonnen.
Nach der stressigen Zeit in den letzten Wochen kann ich diese paar Tage Ruhe auch wirklich gut gebrauchen. Zwar habe ich trotzdem eine Menge zu tun: Uniarbeiten fertig schreiben, die Vorbereitungen auf Klausuren starten und natürlich endlich mal wieder mehr Zeit am Blog verbringen. Aber dennoch kann man hier auch einfach einmal die Seele baumeln lassen und sich zumindest ein bisschen entspannen.
Wahrscheinlich sieht es bei einigen von euch nicht anders aus und ihr habt bestimmt auch eine Menge zu tun. Ich hoffe aber, dass auch ihr immer wieder daran denkt, euch selbst ein bisschen Ruhe zu gönnen und die Zeit zu genießen.
Nun aber zurück zu den süßen Snowcaps. Zunächst muss ich sagen, dass diese wirklich unglaublich lecker sind und da ich auch ganz gerne mal etwas nasche, sind diese kleinen süßen Gipfel einfach perfekt für mich. Vielleicht isst der ein oder andere von euch ja gerne mal eine Kleinigkeit zwischendurch, dann wären dieses Snowcaps bestimmt perfekt.
Vor allem in der Advents- und Weihnachtszeit setzt man sich ja auch des öfteren mal mit der Familie zusammen, zündet das Adventsgesteck an und isst ein paar selbst gebackene Kleinigkeiten. Überrascht eure Lieben doch einfach mit diesen schokoladigen Keksen. Sie werden sie bestimmt lieben.
Rezept für leckere und süße Snowcaps
Zutaten für 16 Stück:
- 100 g Zarbitterschokolade (am besten mit mindestens 70% Kakaoanteil)
- 40 g Butter
- 2 Eier
- 40 g Xucker (hier könnt ihr aber auch normalen Zucker nehmen und wer es etwas süßer mag, der nimmt einfach ein bisschen mehr)
- 120 g Dinkelmehl
- 1 gehäufter EL Kakaopulver
- 1/2 TL Weinsteinbackpulver (falls ihr das nicht zu Hause haben solltet, könnt ihr auch normales Backpulver verwenden)
- 1 TL Zimt
- Mark einer Vanilleschote
- 1 Prise Salz
- 50 g Puderzucker zum Bestreuen
So wird´s gemacht:
- Die Schokolade grob hacken oder einfach in Stückchen brechen. Diese Schokoladenstücke oder grob gehackte Schokolade zusammen mit der Butter in einem heißen Wasserbad schmelzen. Nach dem Schmelzen beiseite stellen und abkühlen lassen.
- Währenddessen die Eier zusammen mit dem Zucker schaumig schlagen.
- Das Mehl, den Kakao, das Backpulver, den Zimt und das Salz zu der Ei-Zucker-Mischung geben und gut durchmischen.
- Nun die abgekühlte flüssige Schokoladenmischung und das ausgekratzte Mark der Vanilleschote dazu geben und alles nochmals gut miteinander verrühren.
- Diesen Teig stellt ihr nun für 2 Stunden im Kühlschrank kalt.
- Nach den 2 Stunden nehmt ihr den Teig aus dem Kühlschrank und lasst ihn kurz bei Raumtemperatur ein wenig warm werden.
- Währenddessen heizt ihr den Ofen schon einmal auf 180 °C vor und legt ein Backblech mit Backpapier aus.
- Den Puderzucker siebt ihr am besten in einen tiefen Teller.
- Aus dem Teig formt ihr etwas walnussgroße Kugeln und wälzt diese großzügig in Puderzucker, sodass sie mit einer dicken Schicht ummantelt sind.
- Die Snowcaps mit etwas Abstand zueinander auf das mit Backpapier ausgelegte Backblech setzen und auf mittlerer Schiene im Backofen für etwa 15 Minuten backen.
- Zum Schluss lasst ihr diese nur noch auf einem Gitter auskühlen und dann könnt ihr sie genießen.
Zwar ist das jetzt nicht unbedingt ein Rezept, was sich schnell zubereiten lässt, ich kann euch aber sagen, dass es sich auf jeden Fall lohnt. Das Rezept habe ich bereits vor 2 Wochen zubereitet, aber leider kam ich durch die ganze Arbeit mit der Uni erst jetzt dazu. Die liebe Angie hatte ein ähnliches Rezept auf Pinterest gefunden und fand die Snowcaps auch so süß, dass auch sie ein Rezept für ihren Blog kreiert hat. Da musst ich dann schon ein bisschen schmunzeln, dass wir da die gleiche Idee hatten.
Übrigens schmecken die Snowcaps auch nach ein paar Tagen noch sehr gut. Ich habe sie mir beispielsweise immer mit zur Uni genommen. Das war die kleine Nervennahrung für zwischendurch.
Jetzt wünsche ich euch noch ein schönes 4. Adventswochenende und viel Spaß mit dem Rezept!!
Jojo meint
Lecker ich möchte am liebsten gleich ein probieren
kathleensdream meint
Ja, das kann ich verstehen 🙂
Rita meint
Das ist ja mal wieder ein tolles Rezept , sehen total lecker aus?
kathleensdream meint
Vielen lieben Dank 🙂
Chiara meint
Das sieht so gut und lecker aus !! <3
Hast du schon bei meinem großen GIVEAWAY mitgemacht? Es gibt ein tolles Fashionpaket im Wert von über 100€ zu gewinnen 🙂
Liebe Grüße
Chiara
kathleensdream meint
Vielen lieben Dank 🙂 Die Snowcaps sind wirklich etwas besonderes und du musst sie einfach einmal selber ausprobieren.
Sarah meint
Ahw! Das sieht super lecker aus!
Liebe Grüße
Sarah
kathleensdream meint
Danke Sarah 🙂 Das freut mich zu hören. Die Snowcaps sind auch wirklich lecker
Patty meint
Vielen lieben Dank für dein süßes Kommentar. Ich habe mich Reisig darüber gefreut 🙂 Deine Plätzchen sehen wirklich oberlecker aus. Da würde Scham liebsten direkt eins klauen. Im Winter bekomme ich immer so Lust zu backen, nur leider esse ich danach auch immer alles auf haha !
Ich habe gesehen das ich dir noch gar nicht auf Facebook folge, aber jetzt habe ich es direkt nachgeholt. Es würde mich freuen wenn du auch mal auf meiner Facebook-Seite vorbei schaust !
Liebe Grüße
Measlychocolate by Patty
Measlychocolate now also on Facebook
kathleensdream meint
Vielen lieben Dank für deinen süßen Kommentar 🙂 Und es freut mich, dass du auch meine Facebook-Seite für dich entdeckt hast.
Ich kenne das nur zu gut. Eigentlich backe ich ja das ganze Jahr über, aber gerade zur Weihnachtszeit lege ich noch einmal eine Schippe drauf und backe noch viel mehr als sonst. Klar, dass das dann auch alles gegessen werden muss 😀