Seit Anfang des Jahres mache ich nun Yoga – 1,5 Monate als Ausgleich und Entspannung zum Alltagsstress. Manchmal starte ich bereits morgens nach dem Aufstehen mit einer kurzen 10-minütigen “Ich starte dann mal entspannt und mit voller Energie in den Tag” Session. Oder ich powere mich abends mit einem knackigen 45-minütigen Flow so richtig aus. Egal um welche Art des Workouts es sich auch handelt, eins steht immer im Vordergrund: ich mache das für meinen Körper, für meine Seele. Ich mache Yoga für mich selbst, weil ich merke, wie gut es mir tut.
Jeden Tag Yoga
Jeden Tag Yoga – egal ob nun 10 Minuten oder eine ganze Stunde. Hauptsache jeden Tag ein bisschen was. Warum? Ganz einfach. Weil es mir hilft. Es hilft mir komplett abzuschalten, alles um mich herum zu vergessen und vor allem hilft es mir dabei neue Energie zu tanken.
Vor allem jetzt am Anfang merke ich, wie sich meine Körper dank des Yogas positiv verändert. Bereits nach wenigen Workouts bin ich flexibler geworden und vor allem achte ich viel bewusster darauf, was mir mein Körper sagt. Wenn ich merke, dass ich einfach mal zur Ruhe kommen sollte und einfach nur mal ein wenig entspannen sollte, dann nehme ich mir am Wochenende auch einfach mal die Zeit dafür. Letztlich bewirkt es, dass man so viel effektiver arbeiten kann, da die Energiereserven des Körpers immer wieder aufgeladen werden.
Durch Yoga lerne ich meinen Körper erst so richtig kennen. Ich merke, wo meine Grenzen liegen und wann es besser ist, aufzuhören. Es ist nämlich so, dass ich bereits am Anfang immer sehr viel von mir erwarte und bereits jede Übung perfekt ausführen können möchte. Als Zielsetzung auf jeden Fall nicht schlecht, aber man muss ja auch mal realistisch sein. Wenn man gerade erst mit etwas begonnen hat, ist es doch klar, dass man es noch nicht perfekt kann und das der Körper sich erst einmal daran gewöhnen muss.
Und genau das habe ich jetzt irgendwie verinnerlicht. Ich sehe meine Fortschritte und sehe, dass ich meinem Ziel mit kleinen Schritten näher komme. Und jeder Schritt nach vorne, bringt mich ein Stück näher zu meinem großen Ziel und zeigt für mich einen kleinen Erfolg.
Meine Yoga Workouts
Da ich ja wirklich ein kompletter Yoga Anfänger bin, muss ich mir erst einmal alle Übungen aneignen. Begonnen hatte ich mit einer Yoga Challenge auf Instagram. Vielleicht hatte der ein oder andere von euch das Ganze ja auch bei mir in der Insta-Story mit verfolgt. 😉
Bei dieser Challenge gab es jeden Tag eine andere Übung, die von den Mädels wirklich sehr gut erklärt wurde, sodass man sie auch ohne sich ein Video anschauen zu müssen, gut umsetzen konnte. Allerdings habe ich schnell gemerkt, dass mir nur eine Übung nicht ausreicht. Und deshalb habe ich zusätzlich auf Youtube genau nach solchen Workout Videos gesucht, sie gefunden und genau diese Videos begleiten mich nun jeden Tag.
Allmählich merke ich, welche Übungen sozusagen zu den Essentials gehören. Also Übungen, die man wirklich jeden Tag machen kann und die auch bei keinem Workout fehlen sollten. Ich denke, dass ich mir dann auch irgendwann meine eigenen Workouts zusammenstellen werde, aber erst einmal werde ich bei den Videos bleiben.
Meine Yoga Essentials
Für Yoga braucht ihr wirklich nicht viel. Im Prinzip nur eine Yoga Matte, ein bequemes Outfit und vielleicht noch eine Wolldecke, die besonders am Anfang als gutes Hilfsmittel verwendet werden kann. Was ich mir zusätzlich noch angeschafft habe, ist ein Yogaklotz (meine habe ich hierher) bzw. gleich zwei, da man diese auch für fortgeschrittene Übungen gut gebrauchen kann (an dieser Stelle herzlichen Dank an die Zusammenarbeit mit Gorilla Sports).
Der Yogaklotz hilft einem gut dabei in Haltungen zu kommen, die man aufgrund von fehlender Flexibilität noch nicht so richtig erreichen kann. So holt ihr euch den Boden quasi etwas näher zu euch ran und somit ist die Übung dann vielleicht auch nicht mehr ganz so schwierig.
Wie haltet ihr euch denn eigentlich fit? Sind hier vielleicht sogar ein paar Yoga Fans mit dabei?
Möchtet ihr vielleicht auch mit Yoga durchstarten oder das Ganze einmal ausprobieren? Dann pinnt euch diesen Beitrag doch direkt als erste Motivation auf eure Pinterest Pinnwand:
24 Comments
Liebe Kathleen,
ich habe schon sehr lange überlegt Yoga mal auszuprobieren. Gerade während der Prüfungsphasen in der Uni merke ich, dass ich extrem angespannt und unausgeglichen bin.
Dein Blogpost hat mich nun motiviert das Ganze wirklich mal anzugehen.
Liebe Grüße,
11. März 2018 at 10:35Laura
Das freut mich aber Laura. Dann hoffe ich, dass dir Yoga genauso viel Spaß machen wird, wie mir, und du damit auch ein wenig Ruhe in deinen Alltag bringen kannst. 😉
13. März 2018 at 9:04Ein sehr interessanter und informativer Post! 🙂
Yoga wollte ich schon immer mal ausprobieren.
Liebst,
25. Februar 2018 at 20:01Lara
http://www.likethewayidoit.de/
Vielleicht konnte ich dich ja jetzt auch ein bisschen dazu motivieren, mit Yoga nun einmal durchzustarten und das Ganze auszuprobieren. 😉 Wer weiß, vielleicht entdeckst du es ja sogar für dich. 🙂
27. Februar 2018 at 6:42Liebe Kathleen,
dies ist ein toller Post! Ich habe mir auch fest vorgenommen, wieder jeden Tag oder zumindest jeden zweiten Tag eine kleine Sporteinheit zu machen! 🙂
Liebe Grüße
25. Februar 2018 at 15:18Lisa Marie
Liebe Lisa, das freut mich wirklich sehr, dass dir Beitrag gut gefällt. 🙂 Das ist ein gut, denn meiner Meinung nach, kann es nichts besseres geben, als ein bisschen Bewegung mit in den Alltag zu bringen.
25. Februar 2018 at 15:22Interessanter Artikel. Bis jetzt habe ich noch nie Yoga gemacht, aber ich möchte es definitiv mal testen! Seit einiger Zeit mache ich regelmäßig ein Hiit Workout und bin schon total begeistert von der Wirkung! Klar, ist was komplett anderes als Yoga aber auch eine tolle Sache! 🙂
Liebe Grüße aus Berlin. ♥
http://www.ChristinaKey.com
23. Februar 2018 at 14:52So ging es mir am Anfang auch. Ich hatte immer vor Yoga zu machen und dann habe ich einfach am Anfang des Jahres die Matte ausgerollt und angefangen. Ich bereue es kein bisschen und bin wirklich froh, dass ich endlich diesen Schritt nach vorne gegangen bin. Denn es macht mir wirklich Spaß und da ich für mein vorheriges Fitnessprogramm eine Alternative finden musste, bin ich froh, dass Yoga mir jetzt so viel Spaß macht. 🙂
23. Februar 2018 at 15:05Ich habe vor ein paar Jahren auch mal Yoga gemacht und es hat mir sogar sehr gut gefallen. Dein Post hat mich jetzt wieder motiviert 🙂
23. Februar 2018 at 9:57Liebe Grüße
Sarah
Das freut mich aber, liebe Sarah. 🙂 Wenn es dir eh schon viel Spaß gemacht hat, dann wirst du ja auch leichter den Einstieg wiederfinden. 😉
23. Februar 2018 at 10:40Ein toller Beitrag 🙂
22. Februar 2018 at 9:48Früher habe ich mal Pilates versucht und es war wirklich entspannend, doch leider auch echt einschläfernd, weshalb ich mich danach entsapnnt aber auch oft müde gefühlt habe.
xx Katha
showthestyle.blogspot.com
Jeder Körper ist anders und reagiert anders. Während der ein mit eine bestimmten Sportart super zurecht kommt und genau das Richtige für sich und vor allem für seinen Körper gefunden hat, kann es bei einem anderen genau das Gegenteil bewirken. Deshalb müssen wir uns einfach ausprobieren und herausfinden, was für uns das Richtige ist.
22. Februar 2018 at 10:09Wenn du beim Pilates gemerkt hast, dass du davon einfach müde wirst, dann war es definitiv nicht das Richtige für dich. Aber das ist ja auch eine Erfahrung, aus der man lernen kann. 🙂
Liebe Kathleen,
21. Februar 2018 at 17:55was für ein schöner Beitrag! Ich kann das sehr gut nachvollziehen und bin auch seit Anfang des Jahres wieder sehr viel häufiger dabei (auch wenn ich es nicht täglich auf die Matte schaffe, aber doch immerhin jeden zweiten Tag würd ich sagen). Ich liebe ja den Youtube Kanal Yoga with Adriene und fühle mich danach auch immer so viel besser! 🙂
Ganz liebe Grüße
Corinna
http://www.kissenundkarma.de
Vielen lieben Dank, Corinna. So ein schöner Kommentar. 😍
22. Februar 2018 at 7:16Jeden zweiten Tag ist auf jeden Fall richtig super. So bleibst du am Ball und hast so auch ein regelmäßiges Training.
Oh was für tolle Übungen, Yoga hört sich interessant an! Und ich möchte dieses Jahr endlich ein paar Übungen ausprobieren, vielleicht gibt mir dein Beitrag ja etwas mehr Ansporn!:)
Viele Liebe Grüße
20. Februar 2018 at 21:22Katrin
http://www.octobreinparis.de
Dankeschön, Katrin. ☺️ Das freut mich natürlich zu hören, dass ich dich durch meinen Beitrag vielleicht sogar ein wenig motivieren kann. Und vielleicht macht dir Yoga ja sogar genauso viel Spaß wie mir. 😍
21. Februar 2018 at 6:31das klingt wirklich toll, ich wünschte ich könnte meine Routine auch so einhalten! Finde ich wirklich sehr inspirierend, dass du das sowas für dich gefunden hast, das dir gut tut! Freue mich für dich, tolle Tipps!
Liebst,
20. Februar 2018 at 15:39Alena
lookslikeperfect.net
Danke liebe Alena. 😘
21. Februar 2018 at 6:26Wenn man erst einmal etwas angefangen hat, was einem wirklich viel Freude bereitet, woran man einfach eine Menge Spaß hat, dann fällt es einem auch gar nicht mehr so schwer, seine Routine einzuhalten. Es wird einfach ein Teil des Alltags. Und wenn ich jetzt beispielsweise mal kein Yoga mache, dann fehlt mir auch einfach etwas. 🙈😉
Ich habe früher mal eine Mischung aus Pilates und Yoga gemacht. Das hatte mir richtig gut gefallen aber irgendwie bin ich leider nicht dabei geblieben. Was ich allerdings für mich mittlerweile als Ausgleich gefunden habe ist das schwimmen. Leider ist das aber relativ aufwendig und verschluckt viel Zeit weshalb ich froh bin, wenn ich es einmal die Woche ins Schwimmbad schaffe.
Liebe Grüße, Milli
20. Februar 2018 at 9:58(http://www.millilovesfashion.de)
Schwimmen war früher mein Sport. Ich war in einem Verein und habe auch an vielen Wettkämpfen teilgenommen. Leider musste ich das Ganze aufgeben und kann jetzt nur noch selten schwimmen gehen. Aber es ist auf jeden Fall eine ganz tolle Sportart. 🙂
20. Februar 2018 at 10:05Liebe Kathleen,
meine Einstellung zum Thema Sport kennst du ja bereits 🙂 Ich bin einfach so so faul und weiß, dass ich was machen müsste. Bin nicht sicher, ob Joga was für mich wäre, aber aufprobiert hab ichs auch noch nicht. Vielleicht sollte ich es einfach mal tun. Du bist ja jetzt auch echt voll am Ball geblieben, find ich richtig gut.
Liebste Grüße,
19. Februar 2018 at 17:21Sarah // http://www.vintage-diary.com
Man muss es einfach mal ausprobieren, denn nur so kann man sehen, ob es etwas für einen ist oder eher nicht. Am Anfang dachte ich auch erst, dass Yoga für mich vielleicht nicht unbedingt etwas ist, aber dann habe ich es einfach gemacht und für mich entdeckt. 🙂
20. Februar 2018 at 10:04Ich war sogar mal in einem Yoga Kurs, allerdings war mir das zu langweilig. Ich glaube ich bin eher Team Power Yoga 😀
18. Februar 2018 at 13:13Viele Grüße,
Laura
Power Yoga kann halt auch eine Menge Spaß machen und jeder Körper ist auch anders. Das heißt, dass ja auch jeder Körper eine andere Belastung braucht. 😉
19. Februar 2018 at 8:46